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Allgemeine Anrechnungsempfehlung
Fortbildung/Ausbildung
Ziele
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Anwendung der Mediation als eine Möglichkeit der Konfliktbearbeitung
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eigenes Konfliktverhalten reflektieren
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Grundlagen der Mediation und Kenntnisse in ausgewählten Praxisfeldern erlangen
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Repertoire an Methoden der Mediation erwerben
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die Haltung eines Mediators/einer Mediatorin erlernen
Inhalte
Die Ausbildung vermittelt die theoretischen Grundlagen und die Methoden der Mediation.
Gegenstand der Ausbildungseinheiten sind Grundlagen der Mediation, Konflikttheorie,
Rahmenbedingungen der Mediation, ethisches Selbstverständnis und Haltung des
Mediators/der Mediatorin entsprechend der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall B.
Rosenberg, Phasen der Mediation, Gesprächs- und Interventionstechniken, Einführung in
verschiedene Praxisfelder der Mediation. Neben der Vermittlung theoretischen Wissens und
dem Erlernen und Auswerten von Mediations-Methoden wird an eigenen Fällen gearbeitet.
Diese Arbeit wird durch mediationsanaloge Supervision und Intervision begleitet.
Methoden
In der Ausbildung wird mit folgenden Methoden gearbeitet
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Referat, Diskussion, Lehrgespräch
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Rollenspiele und Fallbearbeitung
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Plenums- und Kleingruppenarbeit
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Partnerübungen
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Coaching und Intervision
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Übungen zur Selbst- und Fremdwahrnehmung
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Moderationstechniken
Umfang
Die berufsbegleitende Ausbildung wurde durchgeführt in dem Zeitraum
vom 00.00.0000 bis 00.00.0000 und umfasste 200 Zeitstunden.
Davon entfallen
120 Zeitstunden auf die Grundlagen und Methoden der Mediation
30 Zeitstunden spezifische Kenntnisse
(Familienmediation, Mediation in Teams und Gruppen in Profit- und
Non-Profit-Organisationen, Streitschlichtung in der Schule)
30 Zeitstunden Supervision
20 Zeitstunden Intervision
Abschluss
Die Ausbildung endet mit:
1. der Bearbeitung und Erstellung von ..... Falldokumentationen gemäß den Standards und
Ausbildungsrichtlinien des Bundesverbandes Mediation 2009.
2. einem eintägigen Abschlusskolloquium, in dem die Teilnehmenden jeweils einen ihrer
dokumentierten Fälle vorstellen (zeitlicher Umfang 30 Minuten/Person). Die Prüfungsleistung
wird von 2 Prüfer/innen abgenommen und ist unbenotet.
Dem Leitungsteam gehörten an:
- Cornelia Timm, Mediatorin im Bundesverband Mediation u. zertifizierte Trainerin für
Gewaltfreie Kommunikation
- Kurt Südmersen, Mediator u. Ausbilder im Bundesverband Mediation e.V.
- Ulrike Ewald, Supervisorin
- Stefanie Thiede-Moralejo, Supervisorin
Die pädagogische Verantwortung lag bei:
- Barbara Heinzerling, Ev. Erwachsenenbildung, Oldenburg
- Kathrin Würdemann, Bildungswerk ver.di e.V., Oldenburg
Anhang
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