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Allgemeine Anrechnungsempfehlung
Die Weiterbildung im Äquivalenzvergleich
Berufliche Weiterbildung „Mediation –
Schwerpunkt Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg“
Berufsbegleitende Fortbildung nach
den Standards des Bundesverban-
des Mediation e.V.
Schwerpunkt
Die Weiterbildung „Mediation“ ver-
mittelt das Konzept der klientenzentrier-
ten und systemorientierten Mediation,
das der Konfliktvermittlung sowohl in
beruflichen Arbeitsfeldern als auch in
persönlichen bzw. sozialen Lebensbezü-
gen dient. Die Methode der Gewaltfrei-
en Kommunikation, wie sie von Marshall
B. Rosenberg entwickelt wurde, ist dabei
die Grundlage für die Haltung und die
Sprache des Mediators bzw. der Media-
torin.
Neben der Vermittlung theoretischer
Grundlagen stehen die Arbeit am eige-
nen Konfliktverhalten und die Entfal-
tung einer wertschätzenden Haltung im
Mittelpunkt. Daraus ergibt sich eine pro-
zessorientierte Kursgestaltung, die die
Stärkung der Konfliktfähigkeit und die
Erweiterung der persönlichen Potentia-
le der Teilnehmenden beinhaltet.
Teilnahmevoraussetzung
Die Teilnahme an der Weiterbildung
„Mediation“ ist an folgende Vorausset-
zungen gebunden:
ƒ
ƒ
Berufserfahrung oder Erfahrung
in einem neben-/ ehrenamtlichen
Tätigkeitsfeld.
ƒ
ƒ
Zugang zu Konfliktfällen während
der Ausbildung.
ƒ
ƒ
Die Bereitschaft zur Anwendung
der Mediation in beruflichen,
gesellschaftlichen oder privaten
Lebensbezügen sowie zur Ausei-
nandersetzung mit dem eigenen
Konfliktverhalten.
Module
Modul 1 – Grundlagen der Mediation
Modul 2 – Anwendungen von Media-
tion in der Praxis
Modul 3 – Mediation in Gruppen und
Teams
Modul 4 – Mediation in Trennungs- und
Scheidungssituationen
Modul 5 – Praxisfälle
Modul 6 – Supervision/Intervision
Dauer
1 Einführungsveranstaltung
4 Zeitstd.
7 Wochenenden à 13 Std.
91 Zeitstd.
2 Bildungsurlaubswochen à 30 Std.
60 Zeitstd.
Supervision
30 Zeitstd.
Intervision (selbst organisiert)
20 Zeitstd.
Summe
205 Zeitstd.
Die 205 Zeitstunden werden innerhalb von 12 Monaten absolviert.
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