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Allgemeine Anrechnungsempfehlung 
Die Fortbildung Parole Emil – Jungs im Fokus
Berufsbegleitende Fortbildung für pädagogische Fachkräfte in Kindertagesstätten
und Grundschulen
Schwerpunkt
„Parole Emil – Jungs im Fokus“ ist
ein Projekt der Evangelischen und der
Katholischen Erwachsenenbildung Nie-
dersachsen in Oldenburg, in dem mit
Partnern aus der Praxis Konzepte zum
Thema geschlechtergerechte und di-
versitätsbewusste
Jungenpädagogik
entwickelt und erprobt werden sollen.
Die Teilnehmer/innen sind gleichzeitig
Multiplikator/inn/en der gewonnenen
Erkenntnisse.
Voraussetzung
Die Teilnahme an der Fortbildung „Pa-
role Emil – Jungs im Fokus“ setzt ein
Beschäftigungsverhältnis als pädagogi-
sche Fachkraft in einer Kindertagesstätte
oder Grundschule voraus.
Dauer
48 Unterrichtsstd. Schulung
35 Unterrichtsstd. Durchführung der Praxisprojekte
10 Unterrichtsstd. Dokumentation der Praxisprojekte
10 Unterrichtsstd. Reflexion während der Praxisphase
8 Unterrichtsstd. Abschlusskolloquium
Vor-/Nachbereitungszeiten:
16 Unterrichtsstd. während der Schulung
8 Unterrichtsstd. Vorbereitung für das Abschlusskolloquium
Die Fortbildung erstreckt sich insgesamt über einen Zeitraum von ca. einem Jahr. Sie
umfasst sechs Schulungsmodule à acht Unterrichtsstunden. Daran schließt sich eine
Praxisphase an, die über sechs bis acht Monate läuft. Sie wird im Rahmen von zehn
Reflexionsstunden begleitet.
Lerneinheiten*
Lerneinheit I
Bereit zum Abflug –
Theoretische und praktische Grundlagen der
Jungenpädagogik
Lerneinheit II
Wird Mann als Junge geboren?
Sozialisation & Aneignung von Geschlecht
Lerneinheit III
Jungenpädagogik konkret –
Inhalte, Arbeitsansätze und Methoden
Lerneinheit IV Geschlechtergerechte Kita & Schule –
die eigene Einrichtung im Fokus
Lerneinheit V Auf demWege zu mehr Vielfalt –
Team- & Praxisreflexion
Lerneinheit VI
see one, do one, teach one – Die eigene Arbeit
jungengerecht
gestalten (Implementierung, Transfer und Nach-
haltigkeit)
*) Vom Anbieter der Fortbildung werden Lerneinheiten als „Module“ bezeich-
net. Um eine Verwechslung mit den für dieses Gutachten gebildeten „virtuellen“
Modulen zu vermeiden, sprechen wir an dieser Stelle stets von „Lerneinheiten“ der
Fortbildung.
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